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Die Angst vor harter Arbeit

  • Richmode
  • 25. Juni 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Es ist eine Illusion zu glauben, das Schicksalsschläge nicht jeden Menschen früher oder später ereilen werden. Sobald im Leben irgendwas schlechtes passiert, kommt es zu einem Schockzustand. Nachdem der erste Schock verarbeitet wurde, kommt die Depression. Meistens geht es um einen Verlust, der Verarbeitet werden muss. Jobverlust, Verlust des Partners oder eines geliebten Menschen.

Oft wird die Frage gestellt, was getan werden kann um aus dem Loch wieder hervor zu kommen. Immerhin ist unser Verstand darauf programmiert, die Schicksalsschläge negativ zu bewerten, da dies in der Regel dazu führt, dass Routinen aufgebrochen werden. Man steht nicht mehr morgens auf und fährt zu seiner Arbeit. Man hat diesen geliebten Menschen um sich. Der Verstand arbeitet in Routinen und kann nicht von heute auf morgen umprogrammiert werden.

Um den Abgründen zu entfliehen muss also der Verstand umprogrammiert werden. Jeder Verlust kann eine neue Chance bedeuten. Wir müssen dem Verstand beibringen, dass die Situation keine negative sondern eine positive ist. Jedes Mal wenn eine Tür zugeht kann eine andere geöffnet werden. Jedes Mal wenn etwas losgelassen wir, kann etwas neues aufgehoben wird. Diese Erkenntnis ist der Schritt aus dem Sumpf.

Die Erkenntnis reicht jedoch nicht aus. Die Umprogrammierung des Verstand erfordert harte Arbeit und Disziplin. Der neue gewünschte Umstand muss den faulen Gedanken ersetzen. Mit Hilfe der Meditation und Vorstellungskraft muss der Gedanke eingepflanzt werden. Anschließend muss alles getan werden um diesen besseren Zustand zu erreichen. Es ist verdammt harte Arbeit. Das ist die schlechte Nachricht. Es gibt jedoch eine gute Nachricht. Es ist möglich, jeder von uns kann diesen besseren Zustand erreichen. Arbeite daran, wenn du den Zustand willst musst du was dafür tun. Im Leben gibt es nichts geschenkt, aber alles kann erreicht werden. Und das ist gerade in Situationen, wo das Schicksal zuschlägt so verdammt wichtig zu begreifen. Es ist nicht das Ende. Und es gibt uns Hoffnung. Letztendlich ist die Angst, dass wir den Verlust nicht überwinden, nur die Angst vor harter Arbeit. Es ist nicht der Verlust, es sind nicht die anderen. Die Schuld liegt bei uns selbst und nur wir können uns aus dieser Situation befreien, keiner sonst. Besiege die Angst vor harter Arbeit und die Welt steht dir offen.

 
 
 

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